Das Museum der schönen Dinge hat einen schönen Titel, weil es sich damit gleich selbst erklärt. Es ist ein Museum für schöne Dinge. Diese gibt es allerdings auch in anderen Museen. Was das Museum der schönen Dinge so besonders macht, ist die Tatsache, dass die Exponate nur aus einem einzigen Grund in der Sammlung sind: sie sind – schön.
Eine weitere Besonderheit des Museums der schönen Dinge ist seine Form. Es besteht nämlich nur im Internet. Natürlich soll das Museum der schönen Dinge erfreuen und unterhalten. Es hat aber auch nichts dagegen, wenn es zum Nachdenken anregt. Zum Beispiel über das Wesen von Museen und Schönheit. Darüber, wann etwas wertvoll und besonders wird. Oder darüber, wie man die Möglichkeiten des Internets nutzen kann, um eine Sammlung, ein Museum oder Kunst zu präsentieren. Man kann im Museum der schönen Dinge aber auch einfach ein wenig Zeit verbringen. Das ist ja das Schöne.
Ein Besuch lohnt sich: schoenes-museum.de
Zur Eröffnung des Museums gab es auch eine kleine Sonderausstellung in der analogen Welt – ein weiteres Experiment: